Ljósifoss – Gulfoss – Seljalandsfoss – Gljúfrabúi – Skógafoss – Flugzeugwrack – Vík
Tag 3 auf Island, wir sind noch immer in Ljósifoss im Süden der Insel. Nach einer ruhigen Nacht und einem gemütlichen Frühstück, das wir dieses Mal in Ruhe am Büffet des Hotels genießen, packen wir unsere Sachen ins Auto und sind ratzfatz wieder “on the road“. Es regnet, es ist kalt, alles ist grau und nass draußen als wir wieder, wie am Vortag, in den Thingvellir Nationalpark fahren. Dieses Mal biegen wir aber am Ende der Straße 36 nach rechts ab, in Richtung Geysir und Wasserfall Gulfoss. Zum ersten Mal sehen wir hier die zur Seite geklappten Sperrschilder, mit denen die Straßen im Winter abgeriegelt werden, wenn sie wegen Schnee und Eis nicht mehr befahrbar sind. Wir merken auch, dass wir hier relativ hoch sind, die Wolken hängen tief und ab und an fahren wir in sie hinein. Die Landschaft um uns herum ist karg und steinig, links neben uns türmen sich Berge oder Vulkane auf, deren Kuppen schneebedeckt sind, manchmal sehen wir rechts von uns weit weg das Meer schimmern.
Ich stelle mir vor, wie es hier wohl im Winter aussehen mag, wenn alles weiß ist. Es muss viel Schnee sein, die Markierungsstäbe entlang einiger Straßen sind gelb und hoch, es gibt Straßensperren. Ich glaube, das kann ich mir so gar nicht richtig vorstellen. Ein paar Tage später werden wir plötzlich mitten im weißen Winter Wonderland stehen, aber dazu später mehr. Übrigens: Wir erfahren später von anderen Reisenden, dass zu unserer Urlaubszeit im Juni auch die Hochlandpisten noch gesperrt waren, es war ein harter Winter 2015 auf Island und das Hochland wurde erst Anfang Juli freigegeben.
Mein Respekt an diesem Tag (und an eigentlich allen anderen Tagen unserer Reise) gilt auf jeden Fall den Radfahrern. Immer mal wieder überholen wir unterwegs einzelne Radler, meist sind sie alleine oder zu zweit unterwegs, selten in kleinen Gruppen. Es sind Touristen und Entdecker, wie wir auch, nur dass sie auf vollgepackten Fahrrädern mit vielen Packtaschen und Rucksäcken gegen Wind und Regen anstrampeln. Wind und Regen sind heftig an diesem Tag, die Temperaturen niedrig und ich finde es im Auto schon ungemütlich. Wahnsinn, welche Willenskraft und Motivation diese Radfahrer aufbringen müssen, denke ich mir. Ich bin beeindruckt davon und ziehe wirklich meinen (imaginären) Hut vor diesen Frauen und Männer!
Wir fahren also wieder weiter in das Landesinnere, weg vom Meer, weg von der Ringstraße und kommen am Geysir vorbei. Hier waren wir ja am Tag vorher schon, heute Vormittag ist deutlich mehr los, es stehen viele Autos und Reisebusse am Besucherzentrum. Wir sind froh, am späten Abend dort gewesen zu sein, vermuten aber, dass es uns heute an den Wasserfällen Gulfoss, Seljalandsfoss und Skógafoss nicht viel anders gehen wird.
Gulfoss – der Goldene Wasserfall
Und tatsächlich. Als wir am Parkplatz vor dem Gulfoss ankommen, sind auch hier schon viele, viele andere Touristen. Auf dem Weg hinunter zum Wasserfall hören wir, wie immer eigentlich, unheimlich viele verschiedene Sprachen. Es regnet in Strömen. (Wasserfeste) Regenjacken sind auf Island eigentlich nicht nur „nice to have“, sondern nötig, stellen wir an diesem Tag fest. Dazu kommt der Wind, der den Regen in alle Richtungen treibt. Ein paar Besucher kämpfen mit ihren Schirmen – keine gute Idee. Der Weg vom Besucherzentrum zum Wasserfall selbst ist mit Holzdielen wie eine Art Steg angelegt. Sieht schön aus, kann aber auch ganz schön rutschig sein. Das Tosen des Wassers kommt immer näher. Der Holzsteg teilt sich, hier steht eine Infotafel, die auf Isländisch, Englisch, Deutsch und Französisch den Gulfoss und seine Besichtigung erklärt. Es gibt einen Weg, der zum oberen Teil des Wasserfalls führt und einen anderen, die Treppe hinunter von uns aus gesehen, der zum unteren Teil führt. Von hier aus sieht man schon die tiefe Schlucht und das daraus aufsteigende Wasser.
Wir wählen den oberen der beiden Wege und stehen kurz darauf oberhalb der tosenden ersten Stufe des Wasserfalls. Man blickt von hier aus schön von oben seitlich auf den Gulfoss, quasi dem Lauf des Flusses nach. Weit unten unter uns sehen wir den anderen Weg, der voller Menschen ist. Von hier oben erscheinen sie in Ameisengröße. Aus der tiefen, zerklüfteten Schlucht steigt das Wasser auf, wie Regen der statt vom Himmel zu fallen den Weg in der umgekehrten Richtung nimmt. Tatsächlich fühlt es sich auch an wie Nieselregen, das stellen wir kurz darauf fest als wir den unteren der beiden Wege entlang gehen. Eine relativ schmale Treppe führt hinunter, es passen gerade so zwei Menschen aneinander vorbei. Es ist viel los, immer wieder stockt es auf der Treppe. Auch der Weg von der Treppe zum Wasserfall ist eher eng, begrenzt durch die steinerne Wand der Schlucht auf der einen und den Abhang zum reißenden Fluss auf der anderen Seite. Es ist unglaublich laut hier. Am Ende des Wegs stehen wir auf feuchten Steinen direkt vor der oberen Stufe. Das Wasser fließt auf uns zu und fällt dann einige Meter in die Tiefe. Die Gewalt und die Kraft dahinter kann man sich nur schwer vorstellen, es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn das tosende Wasser auf einen zugeschossen kommt. Hier unten werden wir nass, einerseits immer noch vom Regen, andererseits auch wieder vom Dunst des Wasserfalls. Auf dem Rückweg zum Auto legen wir noch einen kurzen Stopp oben am Besucherzentrum ein. Es ist gerammelt voll, alle wollen kurz ins Trockene, etwas essen oder zur Toilette. Neben dem Restaurant gibt es hier den obligatorischen Souvenirshop, wie immer mit Wollprodukten, Schmuck aus Lava und kleine Elfen und Trolle aus bunter Wolle.
Als wir am Auto ankommen sind wir klatschnass. Ich ärgere mich, dass ich mir nicht doch noch eine Regenhose oder wenigstens eine weitere Outdoorhose gekauft und mitgenommen haben. Wieder eine weitere Island-Lektion: funktionelle Outdoorbekleidung hilft hier sehr. Zumindest bei diesem Wetter.
Weiter geht es für uns in Richtung Süden, zurück zur Ringstraße. Auf dieser ist es voller als auf den Nebenstraßen von denen wir kommen. Aber im Vergleich zu deutschen Autobahnen und Schnellstraßen ist hier fast nichts los. Ab und zu werden wir von einem Einheimischen überholt. Auf Island darf man 90 km/h fahren auf den Teerstraßen, wir halten uns daran. Den meisten Einheimischen und den ein oder anderen kleineren Reisebussen scheint das aber zu langsam zu sein. Auch egal, wir sind im Urlaub und haben keine Lust auf ein sauteures Knöllchen.
Mittagessen gibt es heute an einer Tankstelle in Form von belegten Sandwiches aus der Kühlung. Und hey, die sind sogar echt lecker. Für mich gibt es eine Sorte vegetarisches Sandwich, Fleisch- und Fischesser haben die größere Auswahl. An diesem Tag entdecke ich übrigens auch den berühmten Isländischen Lakritz, den „Lakkrís“. Ich liebe Lakritze. Und ich liebe dunkle Schokolade. Hier gibt es die Kombination aus beidem – leicht salzige, harte Lakritzkugeln („Lakkrískulur“) umhüllt von dunkler Schokolade. Geschmacksexplosion, wirklich!
Seljalandsfoss und sein kleiner, wunderschöner Bruder
Während der Fahrt bin ich wieder unheimlich beeindruckt von der Landschaft um uns herum. Sie ist kaum zu beschreiben, so einzigartig! Irgendwann sehen wir in der Ferne einen Wasserfall eine hohe Felswand hinab stürzen. Er muss riesig sein, so weit weg wie wir gerade noch sind. Nach kurzer Zeit in ich sicher, dass wir unser nächstes Ziel vor uns haben: den Seljalandsfoss. Von der Ringstraße aus führt eine schmalere geteerte Straße zum Besucherparkplatz unterhalb der Felswand und weiter zum Campingplatz. Vor der Felswand ist alles flach, ein kleiner Fluss, der vom Wasserfall gespeist wird, fließt durch das Tal. Und direkt daneben erhebt sich aus dem Nichts quasi eine riesige, hohe Felswand. Ich bin immer wieder fasziniert, wie so etwas entstehen kann. Der Seljalandsfoss ist ein eher schmaler und hoher Wasserfall, er donnert quasi vom Dach der Felswand hinab. Das Besondere an ihm ist: man kann hinter ihn gehen. Dabei wird man aber richtig nass. Innerhalb von wenigen Sekunden ist also durch das aufsteigende Wasser meine Hose wieder komplett durchgeweicht. Durch das viele Wasser ist hier alles sehr grün und zart bewachsen, das bildet einen schönen Kontrast zum Grau der Felswand und zum Blau-Grau des Wassers. Die Felsen, über die wir gehen und klettern, sind nass und rutschig. Ich bin froh um meine festen Wanderschuhe, schon wieder. Hinter dem Wasserfall zu stehen ist wirklich beeindruckend, der Blick „nach außen“ grandios durch den Wasservorhang.
Nachdem wir wieder hinter dem Seljalandsfoss hervor geklettert sind, gehen wir den geteerten Weg weiter in Richtung Campingplatz und Þórsmörk . Die nette Dame vom Hostel in Ljósifoss hat uns das verraten, gelesen habe ich das auch schon vorab bei der lieben Mandy von „Go Girl! Run!“ – neben dem bekannten und gut besuchten Seljalandsfoss gibt es ein paar hundert Meter weiter einen anderen kleinen Wasserfall, der in eine Höhle fällt. Sein Name ist Gljúfrabúi. Wir finden den Eingang leicht, denn a) steht ein Schild da und b) sind da noch eine Handvoll Menschen, die hinein wollen oder heraus kommen. Um in die Höhle zu kommen, musst Du erst einmal durch den kleinen Bach waten. Vorsichtig, die Steine sind rutschig. Hält man sich entlang der Felswand, geht es ganz gut. Und dann stehst Du in der Höhle vor einem riesigen Stein und direkt dahinter kommt der Wasserfall gestürzt. Allein dieses Gefühl in diese Höhle zu stehen und nichts mehr außer dem Tosen des Wassers zu hören und komplett nass zu werden ist unbeschreiblich wunderbar. Hier werden die Jacken übrigens wirklich auf Dichtigkeit getestet. Wir sind mit trockenen Oberkörpern wieder zurückgekommen, also die Jacken halten, was sie versprechen.
Zurück am Parkplatz muss ich mir dann eine trockene Hose anziehen, ich bin nass und mir ist kalt. Ganz ernsthaft: Uns begegnen hier Menschen in kurzen Hosen, dünnen Schuhen und Sweatpullovern. Bei 8 Grad und Regen. Anschließend genehmigen wir uns noch eine heiße Schokolade und ein Gebäckteilchen vom Stand vor Ort. Während wir die Süße und das Aufwärmende genießen, machen wir uns Gedanken über die kommende Nacht. Wir haben nichts geplant, nichts gebucht. Airbnb gibt nicht wirklich viel her in der Region, in die wir wollen. Der Plan lautet, bis ungefähr nach Skógar oder Vík zu fahren und dort zu übernachten. Das Hostel in Skógar ist ausgebucht, stellen wir nach einem kurzen Anruf fest. Ansonsten finden wir nicht viel. Es sieht aus als würde es unsere erste Nacht im Zelt werden. Irgendwie sind wir nervös. Aber wir beschließen, erst einmal weiter zu fahren und dann zu schauen, was wir machen.
Skógafoss
Heute ist Wasserfall-Tag, es geht für uns weiter an den Skógafoss. Direkt hinter dem Örtchen Skógar donnert der Wasserfall in die Tiefe.
Das Schöne hier ist, dass man die Felswand über eine lange, lange Treppe erklettern kann und dann von einer Plattform aus oben über dem Wasserfall sieht. Und hinunter in die Tiefe. Da wird mir mit meiner leichten Höhenangst schon anders, denn es ist ziemlich hoch. Möwen kreisen über uns und lassen sich vom Wind tragen, sie nisten in kleinen Nischen in den Felsen links und rechts des Wasserfalls. Der Weitblick von hier ist fantastisch, trotz des trüben Wetters heute. Weit unter uns sehen wir Schafe, Zelte auf dem Zeltplatz und viele kleine Menschen und kleine Autos. Irgendwann steigen wir wieder ab, schauen uns den Wasserfall noch von vorne an. Das Flussbett ist seicht und breit, der Nebel des Skógarfoss lässt kleine Regenbogen entstehen. Wieder bin ich beeindruckt, was die Natur erschaffen hat!
Das Wrack der DC3 im Nirgendwo
Wir überlegen kurz, ob wir heute Nacht hier zelten sollen, aber finden es noch zu früh am Nachmittag, um das definitiv zu entscheiden. Also fahren wir erst einmal weiter, wir wollen noch das Flugzeugwrack am schwarzen Steinstrand in der Nähe von Skógar besuchen. Von einem Freund haben wir die GPS-Daten der Abfahrt von der Ringstraße bekommen, die braucht man auch. Ansonsten hätten wir das unscheinbare Tor einfach übersehen. Ein kleines gelbes Schild mahnt uns, auf dem Weg zu fahren. Weg? Welcher Weg? Alles, was wir vor uns sehen, ist schwarze Steinwüste. Und das für die nächsten vier Kilometer. Wir folgen also erst einmal den Fahrspuren. Dann entdecken wir irgendwann die Holzpfeiler mit gelber Spitze, die den „Weg“ markieren. Mehr oder weniger zumindest. Eigentlich könnte man zwischen zweien dieser Stäbe durchfahren, aber mal fehlt einer, mal fehlen beide, sodass es ein bisschen Rätselraten bleibt. Nach ungefähr der Hälfte kommt uns ein Auto entgegen. Es ist schon unheimlich, um uns herum nur schwarze Schotterpiste soweit das Auge reicht. Die Orientierung geht verloren, dreh mich hier zweimal im Kreis und ich wüsste nicht mehr, in welche Richtung ich muss. Irgendwann tauchen vor uns drei oder vier parkende Autos auf. Von der kleinen Anhöhe aus sehen wir das Flugzeugwrack der DC3-Maschine der US Navy liegen. Schwarzer Sand, darauf das halb zerstörte silberne Wrack – wow. Hier herrscht eine ganz eigene Stimmung, es ist still bis auf den rauschenden Wind und das tosende Meer vor uns. Wir machen einige Fotos vom Flugzeug, schauen hinein in den Laderaum, der inzwischen bewachsen und vom schwarzen Sand überzogen ist. Aus der Schnauze schauen Kabel heraus, man sieht ins Cockpit, die Stühle der Kapitäne. Die Außenhaut ist überzogen von kleinen Einschusslöchern, wie von einem Maschinengewehr. Keine Ahnung, ob Beschuss zum Absturz geführt hat oder ob das Wrack vielleicht für Schießübungen missbraucht wird. Später herausgefunden: dem Flugzeug ging wohl in den 70ern der Treibstoff aus, es schaffte es gerade so an Land. Auf der rechten Seite haben sich auch ein paar Sprayer verewigt, der rosafarbene Schriftzug ist so völlig fehl am Platz. Passt aber zum skurrilen Gesamtbild der Situation hier. Inzwischen nieselt es nur noch leicht, wir spazieren noch kurz zum Wasser. Das Meer ist wild und tosend, der Wind peitscht – genau meins!
Anschließend fahren wir weiter in Richtung Vík. Die Stadt liegt so ziemlich am südlichen Zipfel Islands und soll einen wunderschönen schwarzen Strand haben. Knapp 10 km vor der Stadt machen wir noch einen Abstecher nach Kap Dyrholaey. Es ist inzwischen kurz nach sechs. Wir kommen an ein Tor, dort steht jemand und erzählt uns, dass das Gebiet um 19:30 Uhr geschlossen wird, bis dahin müssen wir wieder draußen sein. Also fahren wir kurz bis an den Parkplatz, schauen uns um, aber steigen nicht aus. Wir wollen morgen wieder kommen, wenn wir genug Zeit haben. Da wir in Vík übernachten möchten, können wir auch recht früh hin, ab 9 Uhr ist das Gebiet wieder zugänglich.
Camping in Vík
In Vík angekommen haben wir immer noch keine Unterkunft, obwohl wir zwischendrin immer mal wieder geschaut und angerufen haben. Es regnet nicht mehr und es sieht auch nicht danach aus, dass noch mal ein großer Schutt kommt (wobei der Wetterbericht auf Island auch unnütz ist, so schnell ändert sich das hier). Also entschließen wir uns, das Zelt zu testen. Wozu haben wir es denn sonst mitgenommen? Wir fahren zum Campingplatz, schauen uns um. Es sieht schön aus, es gibt auch Plätze, bei denen man das Auto direkt neben das Zelt stellen kann. Wunderbar, das brauchen wir! Unser Zelt ist nämlich groß genug für Markus und mich, nicht aber für einen unserer Koffer oder Taschen. Ab in die Rezeption. 2.400,- Kronen pro Nacht kostet es uns, das ist ein Schnäppchen verglichen mit den Hotelpreisen. Wir suchen uns einen schönen Platz, bauen unser Zelt auf und machen anschließend noch einen kleinen Spaziergang in den Ort. Bisher hatten wir kein bisschen isländisches Bargeld, das wollen wir ändern und bitten den Geldautomaten um ein paar Scheine. Nichts da. Er spuckt nichts für uns. Na gut, wir werden schon auch so weiterhin klar kommen, wie gesagt, hier kannste eh alles mit der Kreditkarte bezahlen.
Also zurück zum Zeltplatz. Wir kochen uns im gemeinschaftlichen Aufenthalts- und Kochraum unser Abendessen – yeah, endlich haben wir den Campingkocher auch mal im Einsatz. Wir haben uns in Keflavík zwei Gasflaschen gekauft, so optimistisch waren wir. Mal schauen, ob wir sie leer bekommen.
Inzwischen ist es draußen immer noch windig und kühl, ab und an regnet es. Die Möwen, die in der Felswand hinter dem Campingplatz nisten, schreien, der Wind pfeift. Als wir ins Zelt kriechen bin ich froh um meine Ohrenstopfen. Der Wetterbericht verspricht für morgen Besserung, angeblich werden es 12 Grad und es soll sonnig werden. Wir schicken ein Stoßgebet zum Himmel und kuscheln uns in unsere Schlafsäcke. Komfortbereich 5°C – jetzt weißte warum!
Dieser Beitrag erschien zuerst im August 2015 auf meinem Vorgängerblog “Blick auf”.
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