Screenshot Views Bostalsee © Cora Berger

360° – Rundum unterwegs mit Photo Sphere

“…und zeigen Sie anderen Ihre Welt” – mit diesen Worten fordert Google mich auf, meine Photo Sphere-Aufnahmen auf Google Maps hochzuladen. Das ist auch Zweck meines Blogs: euch meine Welt zeigen. Deswegen gibt es heute auch einen ersten 360°-Einblick in meine Welt.

Aber zuerst: Wie komme ich auf das Thema Photosphere?

Ich besitze seit seinem Erscheinen ein Nexus 4. Dass es seit einigen Androidversionen (genauer: 4.2 Jelly Bean) auch eine Panoramafunktion der Kamera gibt, wusste ich. Nur: was diese Panoramafunktion alles kann, das wusste ich nicht. Zum Beispiel: 360°-Aufnahmen erstellen. Vor ein paar Wochen bekam ich dann von einem guten beruflichen Kontakt den Tipp das Tool Photo Sphere mal auszuprobieren. Ich bin ein Fan von tollen Landschaftspanoramen! Und war natürlich von den Aufnahmen auf Google Views sofort begeistert. Klar für mich: Das will ich auch.

Nach den ersten Tests hatte ich dann die erste vorzeigbare Aufnahme. Ich präsentiere: die Seepromenade am Bostalsee im 360°-Panorama.

 

Ein Teil meiner Welt.

Danach gab es eine ganze Zeit lang nur noch fotografische Misserfolge. Ich fand tolle Motive – und immer hatten die Panoramen mehr als einen Knick. Das Smartphone immer auf einer Höhe halten und nur nach oben bzw. unten kippen. Klingt so leicht. Für mich war es das auf einmal nicht mehr. Warum auch immer.

Die Lösung kam von meinem immer erfindungsreichen Freund: “Kauf dir doch einfach ein Stativ.” Gesagt, getan. Mein Lieblings-Onlineversand war behilflich. Ich entschied mich zum Testen erst einmal für eine recht günstige Variante. Ein Stativaufsatz für’s Smartphone und ein Cullmann ALPHA 2500 (165 cm), zusammen ca. 37,-€.

Nach einem ersten Test in der Wohnung habe ich den Aufbau heute Morgen draußen getestet. Kurz nach halb 8 morgens, tolles Wetter, es ist noch ruhig am See – könnte ein schönes Bild werden. Also rauf auf den Steg im Segelhafen Bosen. Das Ergebnis seht ihr ebenfalls auf Google:

 

Wenn man genau schaut, sieht man, dass es windig war. Das Wasser war in Bewegung, mit ihm der Steg und mein Aufbau also auch. In meinem Schatten sieht man übrigens auch die Beine des Stativs. Fazit: Es klappt deutlich besser mit Stativ.

Ich freue mich!

Vor allem darauf, euch bald immer und immer mehr von meiner Welt zu zeigen. Das Stativ ist ab jetzt immer dabei, um meine Berichte mit noch mehr Leben zu füllen.

Du hast eine Idee? Eine Anmerkung? Dann schreib mir einen Kommentar.

Edit 2016: Photosphere als solches gibt es nicht mehr, inzwischen sind alle Bilder Teil von Google Maps bzw. Street View.

3 Kommentare zu “360° – Rundum unterwegs mit Photo Sphere

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